Nachdem sich die Kinder im Heimat- und Sachkundeunterricht ausführlich mit dem Thema „Hecke – Lebensraum für Tiere und Pflanzen“ beschäftigt hatten, reifte die Idee, auf dem Schulgelände selbst einige Heckenpflanzen zu setzen.

Schnell waren sich Lehrkräfte und Schulleitung einig, die passende Stelle im Schulhof war gefunden – nun ging es darum einen Sponsor für die Pflanzen zu finden. Auch hier konnte bald grünes Licht gegeben werden: Der Elternbeirat erklärte sich bereit, die Pflanzen zu bezahlen und die Bestellung zu übernehmen. Dank der Elternbeiratsvorsitzenden Frau Diesch kamen die Pflanzen dann auch rechtzeitig zur Pflanzzeit im Herbst.

Voller Tatendrang machten sich nach den Allerheiligenferien die Zweitklässler mit ihrer Lehrerin Frau Lares mit Hacken und Schaufeln ans Werk. Doch bald stießen die jungen Pflanzer und Pflanzerinnen auf unerwartete Hindernisse. Wurzeln und Steine ließen sich mit ihren Werkzeugen nicht besiegen. Da half nur noch der körperliche Einsatz des Hausmeisters. Aber so einfach war das Löcher Graben auch für ihn nicht. Als schließlich dann doch nach Schweiß treibender Arbeit die Löcher für Heckenrosen, Holunder, Haselnuss und Weißdorn gegraben waren, setzten die Kinder die Pflanzen ein, füllten die Löcher mit Erde auf, stampften die Erde fest und gossen ihre Setzlinge kräftig an. Voller Stolz betrachteten sie am Ende ihre Arbeit, die sie auch für die zukünftigen Schulkinder erbracht haben. Die Hecke soll aber nicht nur zur Anschauung dienen, sondern auch Tieren Schutz bieten. Ein herzliches Dankeschön an die junge Gärtnerschar, den Elternbeirat sowie Frau Lares und Herrn Merkl für die geleistete Arbeit.